am Freitag den 05. November war es in diesem Fahr soweit. Mit (leider nur) 15 Jugendlichen starteten wir in unser gemeinsames (Budo)Wochenende.

Unser Ziel diesmal - Reichenbach.
Genauer, die Jugendherberge an den großen Steinen.
Nach den Zeltfreizeiten von 2007 - 2009 wollten wir in diesem Jahr mal eine trockene Unterkunft.

Gemeinsam erreichten wir um ca. 16.00 Uhr die Jugendherberge und die Anweisung von Konny war Eindeutig!
Vätern und Müttern die den Fahrdienstübernommen hatten einen herzlichen Dank, aber ab hier machen die Kids alles allein. Mit dem Zimmer- und Bettenbeziehen wird angefangen.

Nachdem dies von allen erledigt war, Hilfe untereinander war natürlich erlaubt, gab es ein erstes Briefing. Regeln und Verhaltensweisen in der Unterkunft wurden besprochen und der erste Küchendienst für Abends eingeteilt.

Danach war Zeit zur freien Verfügung.

Nach dem gemeinsamen Abendessen und einer Filmvorführung (Oben) ging es zur Nachtwanderung.
Der angekündigte Regen für den nächsten Tag machte sich hier schon bemerkbar. Kein Stern, kein Mond war zu sehen. Die Wolken nahmen das letzte bisschen Licht. Somit war es Stockdunkel.

Das lies die Taschenlampen nicht lange in der Jackentasche bleiben. Obwohl Michael, wie in jedem Jahr wieder, erklärte das diese Lichtspiele nicht unbedingt zum besseren sehen bei Nacht beitragen. Aber es nimmt halt ein wenig die Angst ;-)!!!

Nach einer, für manchen, kurzen Nacht und einem gemeinsamen Frühstück lag der Samstag vor uns. Leider hatte die Wettervorhersage vom Vortag Recht behalten. Es Regnete wie aus Eimern.
Dach davon ließen wir uns nicht sonderlich beeindrucken. Die Unternehmungen wurden halt nach innen Verlegt. Bei einer Runde "Zehner Spielemarkt" konnte jeder seine Geschicklichkeit unter Beweis stellen.

Was erfreulicherweise nach dem Mittagessen hinzukam war, der Regen schien ein wenig Mitleid mit uns zu haben und verschwand für den Nachmittag.
Damit war der Weg frei für den Seilgarten in der Nähe der Unterkunft.

Mit ein paar Kletter- und Gruppenübungen konnten wir hier den Nachmittag verbringen.

Abends wagten wir dann ein wenig den Blick über den Tellerrand. Die Judoka zeigten Techniken aus Ihrer Kampkunst, ebenfalls die Taekwondoin.

Nach einem gemeinsamen ausgedehnten Frühstück kam der unangenehme Teil des Wochenendes. Sachen packen, Zimmer und Jugenherberge aufräumen und Besenrein verlassen.